Wetter Finisterre | Wie ist das aktuelle Wetter in Finisterre

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Das Klima und das Wetter in Fisterra werden durch den Atlantischen Ozean und die geographische Breite Finisterres in Galicien bestimmt. Im Nordwesten der iberischen Halbinsel gelegen und von den Wellen des Ozeans umspült, ist in Galicien ganz klar ein atlantisches Kima vorherrschend. Eine hohe Luftfeuchtigkeit und häufige Niederschläge sind häufig.

Galicien und damit auch Fisterra befinden sich in einer gemäßigten Zone. Dies, und die Nähe zum Meer, sorgen für milde Winter und nicht so heiße Sommer. Der Ozean fungiert wie ein thermisches Kissen und dämpft sowohl die Höchst- wie auch die Tiefsttemperaturen ab. Im Winter sinkt die Temperatur selten unter 11 Grad Celsius, im Sommer ist es ungewöhnlich, dass die Temperatur über 24 Grad ansteigt. Schnee gibt es nur äußerst selten.

Mit einigen Nuancen und in Abhängigkeit von dem Ort und der Region kann man dies zu einem Großteil auf ganz Galicien übertragen: im Landesinneren und insbesondere im Süden von Lugo und der Provinz von Ourense gibt es die kältesten Winter und bemerkenswerterweise die heißesten Sommer. Der Küstenstreifen hingegen ist generell milder im Winter und frischer im Sommer.

Der Regen ist ein unverwechselbarer Charakterzug des Klimas in Galicien vor allem von Herbst bis Frühling. Die riesigen Ansammlungen an Feuchtigkeit gelangen über den Atlantischen Ozean, die Unwetter aus dem Norden Europas beeinflussen konstant den Nordwesten von Spanien und hinterlassen in Galicien häufig ein Sturmtief mit Regen und Wind. Der Sommer ist merklich trockener und es gibt deutlich mehr durchschnittliche Sonnenstunden am Tag als im Winter, jedoch können typische Sommertage mit bewölkten Tagen inklusive mit Schauern abwechseln.

In Finisterre und aufgrund seiner extrem westlichen Lage, eingebettet mitten in den Atlantischen Ozean, verschärfen sich natürlich die Eigenschaften des Wetters. Der Wind ist eine weitere wesentliche Eigenschaft der Costa da Morte.
Wenn ein Unwetter wütet, kommt der Wind von Süden, und obwohl er relativ mild ist, bläst er sehr stark und bringt Gewitter mit viel Regen und Feuchtigkeit mit sich. Der Nordwind hingegen ist kalt und eher trockener. Er weht ebenfalls ziemlich stark und im Sommer bringt er normalerweise ein Hochdruckgebiet, Sonne und schönes Wetter mit sich.

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